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Die Alchimistin  
Die Alchimistin

von Kay Meyer
 
Vorgestellt von: gesaga (Gryffindor)


Allgemeines zum Buch Die Alchimistin und dem Autor Kay Meyer

Das Buch "Die Alchimistin" wurde von dem bekannten Autoren Kai Meyer geschrieben. Die Geschichte spielt um die vorletzte Jahrhundertwende und stellt das damalige Leben anschaulich dar. So kann das Buch mit der allgegenwärtigen Alchemie als historischer Roman bezeichnet werden. In dem Buch sterben einige Personen, deswegen empfehle ich das Buch ab 12 Jahren; für jüngere Kinder dürfte es wohl außerdem noch nicht interessant sein.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Die Alchimistin von Kay Meyer

Das Buch beschreibt das Leben der Stiefgeschwister Aura und Christopher von ihrem Kennenlernen bei Christophers Adoption, bis zum Ende ihrer Reise auf der Suche nach der verlorenen Schwester. Doch auf ihrem Weg müssen sie viele Hürden erklimmen und so manches Geheimnis lüften, das sich hinter den bunten Fenstern des Familienschlosses Institoris verbirgt.
In dem verzweifelten Versuch, eine heile Familie zu haben, adoptiert Auras Mutter erst den stillen Daniel, in den sich Aura sofort verliebt. Nach einem Selbstmordversuch Daniels kommt der nur ein Jahr jüngere Christopher ins Haus. Er ergründet des Vaters Geheimnis und findet heraus, wieso sich dieser seit Jahren auf dem Dachboden verbarrikadiert. Prompt wird er von seinem Stiefvater als Lehrling angenommen, was das schwierige Verhältnis zu seiner Stiefschwester Aura nicht verbessert. Doch das Lehrglück hält nicht lange an. Nestor wird ermordet und Christopher vom eigenen Wissensdurst gezwungen, den Tod zu vertuschen. So beginnt Christopher die gesamte Familie zu tyrannisieren, während Aura in ein strenges Mädcheninternat geschickt wird. Dort ist einiges anders als es scheint und schon bald muss die freiheitsliebende Aura fliehen und erhält Hilfe von ungeahnter Seite. Währendessen wird Sylvette, die Jüngste der Geschwister, entführt und die Brüder begraben ihre Feindschaft, um die Schwester zu retten. In Wien treffen sie nicht nur auf Aura und den Mörder Nestors, es kommt auch zum blutigen Showdown mit dem Herrscher der Wiener Unterwelt, der sich passenderweise unter der Hofburg eingenistet hat.
Sieben Jahre vergehen, die Aura nutzt, um sich das alchimistische Wissen ihres Vaters anzueignen und um zum Gegenschlag auszuholen. Dann tritt sie in die Fußstapfen ihres Vaters, den jahrhundertelang die Suche nach dem Heiligen Gral, dem Ewigen Leben, getrieben hat. Wieder führen die Spuren nach Wien und weiter in die Geschichte der Tempelritter. Das Mädcheninternat entpuppt sich als ehemaliges Kloster des Templerordens und so macht sich Nestors Mörder auf, Rache zu nehmen an seinem einstigen Auftraggeber und um sein weiteres Opfer zu retten. Gemeinsam mit den alchemistischen Kindern der Schwestern Aura und Sylvette, welche durch ein ungeahntes Band miteinander verbunden sind, macht er sich auf nach Italien zum neuen Templerorden, um mit den Ordensbrüdern ihrem ältesten Widersacher entgegen zu treten. Währenddessen ist Aura noch immer auf der Suche nach ihrer Schwester und reist mit ihrem Bruder und Hinweisen aus längst vergangenen Zeiten in den Kaukasus, um ihre Sylvette endlich zu befreien. Am Ziel überschlagen sich die Ereignisse, Aura kommt endlich hinter das wohlbehütete Geheimnis ihrer Mutter und beendet eine Fehde, deren Wurzeln bis ins Mittelalter zurückreichen. Eine Sorge der wiedervereinten Schwestern bleibt, werden sie die auf dem Schloss zurückgelassenen Kinder wohlauf finden?

Die Meinung von gesaga (Gryffindor) zu Die Alchimistin von Kay Meyer

Mir hat das Buch überraschend gut gefallen. Als ich die Buchrückseite und das Cover gelesen hatte, dachte ich automatisch ans Mittelalter, eine alte Festung und Zauberer. Umso positiver überrascht war ich, als sich herausstellte, dass es sich keineswegs um das Mittelalter handelte, sondern die Geschichte um 1900 spielt. Bisher habe ich erst wenige Geschichten gefunden, die zu dieser Zeit spielen.
Dass sich das Buch nicht, wie der Titel vermuten lässt, auf eine einzelne Hauptfigur beschränkt, hat mich zuerst überrascht. Aber ich finde es gut, so kann man mit verschiedenen Charakteren sympathisieren und legt das Buch nicht zur Seite, weil man den Hauptcharakter nicht mag. Zudem hebt es die Spannung, denn der Titel verrät, dass es sich um eine weibliche Hauptperson handelt, zunächst treten aber nur männliche Personen in den Vordergrund. Erst im zweiten Teil des Buches wird der Titel klar. Es handelt sich bei dem Buch auch nicht um einen klassischen Historischen Roman, sondern er enthält auch Elemente eines Krimis und der Fantasy-Romane.
Ich kann dieses Buch als kurzweilige Lektüre nur weiterempfehlen. Es wird wahrscheinlich nicht zu einem Buch, dass man unbedingt als Hardcover in sein Regal stellen möchte, aber als Urlaubslektüre ist "Die Alchimistin" sehr zu empfehlen.

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